Sanierung der JORA-Gruppe erfolgreich abgeschlossen: Zukunft von Franken Guss und Sachsen Guss gesichert
Die JORA Holding GmbH & Co. KG sowie ihre Tochtergesellschaften Franken Guss GmbH & Co. KG und Sachsen Guss GmbH haben den entscheidenden Meilenstein ihrer Sanierung erreicht: Die im Rahmen der gerichtlichen Sanierungsverfahren vorgelegten Insolvenzpläne wurden von den Gläubigern einstimmig angenommen. Damit ist der Weg für die Aufhebung des Insolvenzverfahrens frei – ein starkes Signal für die Zukunft der traditionsreichen Unternehmensgruppe.
Bereits im Frühjahr 2024 hatten unsere Sanierungs-Experten Nicole Jedrol und Dr. Sebastian Braun die Gruppe beim Start in das Schutzschirmverfahren begleitet. Damals standen die Sicherung der Standorte, der Erhalt der Arbeitsplätze und die Neuaufstellung der Unternehmensstruktur im Vordergrund. Heute zeigt sich: Der eingeschlagene Weg war erfolgreich.
„Die einstimmige Zustimmung der Gläubiger ist ein starkes Zeichen des Vertrauens – in unsere Mitarbeitenden, unsere Strategie und unsere gemeinsame Zukunft“, erklärt Josef Ramthun, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe. Besonders hervor hebt Ramthun die Loyalität der Kunden und die Geschlossenheit der Belegschaft, die als Fundament für alle Sanierungsmaßnahmen diente.
Dr. Sebastian Braun, Namenspartner bei Reinhart Kober Großkinsky Braun Rechtsanwälte PartGmbB, betont:
„Der gesamte Prozess zeigt, wie tragfähig ein lösungsorientierter und transparenter Ansatz sein kann. Die geschlossene Unterstützung der Gläubiger und das entschlossene Handeln der Geschäftsführung haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Gruppe heute wirtschaftlich und strategisch gestärkt dasteht.“
Mit der voraussichtlichen Aufhebung der Verfahren zum 31. Dezember 2025 bleibt die Unternehmensgruppe unter Führung der Familie Ramthun vollständig erhalten – ebenso wie die rund 1.250 Arbeitsplätze an den Standorten Kitzingen und Chemnitz. Die Gesellschaftsanteile bleiben zu 100 Prozent im Familienbesitz.
Die JORA-Gruppe wird ihren Kurs auch nach Abschluss der Sanierung konsequent fortsetzen – mit einem klaren Fokus auf Qualität, technische Kompetenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit.






